In der jüngeren Vergangenheit ist auch in Ihrem Betrieb das Homeoffice zum "New Normal" geworden? Und eigentlich läuft alles ganz gut - wenn da nicht immer wieder Beschwerden über Aussetzer und Ruckler bei Videokonferenzen und Telefongesprächen auftreten würden? Dann haben wir hier einige Tipps, wie Sie für mehr Tempo und weniger Frust bei der Arbeit sorgen können.
1. Bei Video-Meetings den VPN-Engpass umgehen
Aus Sicherheitsgründen sollten Ihre Mitarbeiter aus dem Homeoffice nur über VPN (Virtual Private Network) auf Ihr Unternehmensnetzwerk zugreifen können. Das gibt es bei Ihnen noch nicht? Dann sollten Sie sofort aktiv werden, um ungebetene Gäste aus Ihrer Infrastruktur auszusperren.
Wenn Ihre IT ihre Hausaufgaben schon gemacht hat, läuft es ja meistens so: Ihre Mitarbeiter wählen sich bei Dienstbeginn von Zuhause aus per VPN in Ihr Unternehmensnetz ein, laden vielleicht regelmäßig größere Dateien in die Cloud und pflegen ihre Meeting-Kultur über eine Videokonferenz-Software. Je nachdem, wie Ihr VPN konfiguriert ist, laufen dann alle Datenströme, die sonst direkt ins Internet gehen, über die Internet-Anbindung Ihres Unternehmens. Und das kann dann ganz schnell zum Flaschenhals werden. Wer die Grenzen seiner IT-Struktur also nicht mit Zoom, Skype und Co. austesten möchte, sollte seine Mitarbeiter auffordern, die VPN-Verbindung vor dem virtuellen Meeting zu kappen.
2. Mit mehr Bandbreite für (fast) alles gerüstet
Natürlich wissen Sie selbst, dass ein ständiges An- und Abmelden über VPN im Homeoffice nervt und selbst bei bestem Willen schlicht und einfach oft vergessen wird. Und außerdem gibt es in jedem Unternehmen Arbeitnehmer, die während ihrer Arbeit Videos bei YouTube schauen oder Musik über Streaming-Dienste hören. Auch dieser Datenverkehr geht bei bestehender VPN-Verbindung über Ihr Firmennetz. In Branchenkreisen kursieren Anekdoten von Unternehmen, in denen der Anteil dieser Art von Traffic rund 40 Prozent des gesamten Datenvolumens ausmacht. Das sind also keine "Peanuts".
Doch für jede Herausforderung gibt es selbstverständlich eine Lösung - und die heißt in diesem Fall: Bandbreite. Je mehr Bandbreite Sie der Internetanbindung Ihres Unternehmens gönnen, desto geringer ist das Risiko für Engpässe oder gar Ausfälle in Ihrer IT. Gerne unterstützen wir Sie bei der Realisierung eines breitbandigen Business-Internetanschlusses. Mit über 27.000 verlegten Kilometern Glasfaser können wir in den meisten Stadtteilen und Gewerbegebieten von Köln schnelles Internet mit bis zu 10 Gbit/s anbieten.
3. Nutzen Sie eine moderne virtuelle Telefonanlage
Wenn viele Ihrer Mitarbeiter ins Homeoffice umziehen, ändern sich meist auch die Anforderungen an Ihre Telefonanlage - und so viel ist klar: Simpler wird das Anforderungsprofil nur in seltenen Ausnahmefällen. Solange nur die Zahl der Telefongespräche ansteigt, können Sie meist relativ einfach zusätzliche Sprachkanäle hinzubuchen.
So richtig fit für die Zukunft wird Ihr Unternehmen, wenn Sie zu einer virtuellen Telefonanlage wechseln, die Sie als Hosted PBX in unserem Rechenzentrum betreiben können. So eine Anlage hat gleich mehrere Vorteile für Sie. Der vielleicht wichtigste: Eine virtuelle Telefonanlage wächst mit Ihrem Unternehmen - ohne dass Sie sich um neue Hardware oder Software kümmern müssen. Außerdem bleiben Ihre Mitarbeiter immer unter der gleichen Durchwahl erreichbar, auch im Homeoffice.
Auch bei virtuellen Telefonanlagen gilt: Je mehr Bandbreite zur Verfügung steht, desto reibungsloser läuft bei Ihnen VoIP-Telefonie. Als Faustformel zur Berechnung der benötigen Datenströme können Sie 100 bis 150 kBit/s im Down- und Upstream für jedes VoIP-Gespräch rechnen. Achten Sie also darauf, dass Ihnen vor allem im Upstream ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne über die Möglichkeiten an Ihrem Standort.