Was haben Immobilien und Glasfaser miteinander zu tun? Im Idealfall eine ganze Menge: Eine durchgängige Verbindung bis in die Wohnräume steigert den Nutzwert für die Bewohnerinnen und Bewohner und zugleich den Wert des Hauses erheblich.
Über viele Jahrzehnte lautete das Mantra der Immobilienwirtschaft: „Lage, Lage, Lage“. Jetzt kommt die Qualität des Internetanschlusses hinzu. Spätestens mit der Zunahme von Homeschooling und Homeoffice hat Internet mit hohen Bandbreiten weiter an Bedeutung gewonnen. Und auch für den modernen Medienkonsum - Stichwort Streaming - sind schnelle Verbindungen Voraussetzung. Wer hier als Immobilieneigentümer oder Vermieter punkten kann, steigert den Wert seiner Immobilie sowie die Erlöse, und zwar langfristig.
Auslaufmodell Kupfer
Internet ist jedoch nicht gleich Internet. Trotz verschiedener technischer Verfahren wie Vectoring erreicht die Kupferdoppelader als geteiltes Massenmedium für Sprache und Daten ihre Grenzen. Neben der limitierten Geschwindigkeit sind Kupferleitungen auch störanfällig. Alle Telekommunikationsdienste - wie Internet, Telefon und Kabel-TV - lassen sich im Glasfasernetz hingegen hochperformant bündeln, denn es besteht aus echten Gigabit-Leitungen, die Bandbreiten von 1 Gbit/s und mehr ermöglichen.
NetCologne setzte aus diesem Grund als einer der ersten Anbieter auf ein eigenes Glasfasernetz und begann schon 2006 mit dem Glasfaserausbau bis in die Gebäude (FTTH = Fibre to the Home). In den zurückliegenden Jahren wurde das Netz weiter verdichtet und Köln damit zur digitalen Hauptstadt Deutschlands. Das belegt unter anderem eine Studie des Branchenverbands BITKOM von 2020, in der Köln dank NetCologne auf Platz eins bei der digitalen Infrastruktur gelandet ist.
Von Köln bis Hawaii und zurück
In Zahlen: Mit rund 22.500 verlegten Kilometern entspricht das unterirdisch verlegte Netz von NetCologne in etwa einer Strecke von Köln bis Hawaii und wieder zurück. Heute sind bereits 72 Prozent des Stadtgebiets mit Gigabit- Leitungen ausgebaut - ein Spitzenwert unter den deutschen Städten. Dennoch baut NetCologne weiter konsequent aus und hat als klares Ziel „100 Prozent Glasfaser für Köln“ ausgegeben, wie Geschäftsführer Timo von Lepel betont - und zwar bis ins Haus und in die Wohnungen hinein. Nur so kommt am Ende der Leitung, also bei den Anwendern, auch die volle Leistung an.
Staatliche Förderung – lokale Unterstützung
Auch die Bundesregierung zielt mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes darauf ab, den Glasfaserausbau weiter zu fördern und ein Recht auf schnelles Internet für Verbraucher zu schaffen. Die TKG-Novelle befindet sich im Gesetzgebungsverfahren und steht kurz vor der Ratifizierung. NetCologne unterstützt das seit Jahren und weiß auch um die speziellen Anforderungen der Wohnungswirtschaft, die mit Standardverträgen für einen Hausanschluss nicht zu erfüllen sind. Gemeinsam mit Hauseigentümern, Verwaltern oder Projektentwicklern erarbeiten persönliche Ansprechpartner des Telekommunikationsanbieters zukunftsfähige Lösungen für die jeweilige Immobilie.